Du kannst dich ausgiebig mit Dingen beschäftigen, die Du nicht kontrollierst. Volatilität, Psychologie des Marktes, Trends, politisch-gesellschaftliche Entwicklungen, Wahlausgänge, das Weltgeschehen: Das kann Spaß machen, ein Gefühl der Inspiration vermitteln und für Gesprächsstoff sorgen.
Nur: Für Deinen Trading-Erfolg bringt es ziemlich wenig. Konzentriere Dich lieber auf das, was Du tatsächlich kontrollierst. Statt zu versuchen, Marktbewegungen vorherzusagen, den nächsten Trade zu prognostizieren oder sonst wie in die Glaskugel zu sehen oder im Kaffeesatz zu kramen, solltest Du besser eine Tatsache akzeptieren: Diese Tatsache besteht darin, dass Du nichts und niemanden kontrollierst außer dich selbst und das Risiko, zu dem Du bereit bist.
Das ist hart? Vielleicht. Aber es ist auch eine große Befreiung. Indem Du nämlich bei dir und dem, was Du tust, ankommst, wirfst Du sperrige Blaupausen, Bevormundungs-Literatur, Ereignis-Ängste, Guru-Hörigkeit und sonstigen gedanklichen Ballast von Dir. Gedanklicher Ballast, der Dich davon abhält, Dich mit allem, das Du unter Kontrolle hast und beeinflussen kannst, konsequent auf den optimalen Trading-Erfolg auszurichten.
Mein Tipp: Nutze für die Wahl der richtigen Positionsgröße einen Risiko-Manager. Kontrolliere die Höhe Deiner Verluste durch das Setzen entsprechender Stopps und nimm mit intelligentem Trade-Management Einfluss auf die Größe der Gewinne!
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